Bitte beachten Sie: Der Beitragsservice hat zu keinem Zeitpunkt derartige Mails versendet.
So können gefälschte E-Mails aussehen: Unter dem Betreff „Zahlungsaufforderung“ wird beispielsweise ein vermeintliches Mahnschreiben versendet und vorgegeben, der Empfänger habe einen Zahlungsrückstand beim Beitragsservice. Es wird zur Zahlung der Summe aufgefordert und mitunter auch eine Frist gesetzt. Es hat auch Fälle gegeben, in denen zur Umstellung auf das SEPA-Lastschriftverfahren aufgefordert wurde.
Von der Aufmachung und Formulierung ähneln die Schreiben stark realen Briefen des Beitragsservice. Davon abgesehen, dass der Beitragsservice in dieser Form nicht per E-Mail mit seinen Kunden kommuniziert, kann es aber auch Abweichungen geben, an denen man die Fälschungen erkennen kann.
- Es handelt sich nicht um Text, sondern um ein klickbares Bild, das in der E-Mail hinterlegt wurde. Klickt man einen Teil der E-Mail an, startet sofort ein Download, der eine Schadsoftware beinhaltet.
- Es gibt keinen Briefkopf mit Adressblock, Beitragsnummer und Kontaktangaben oben rechts, wie auf Schreiben des Beitragsservice üblich.
- Die Anrede erfolgt allgemein und unpersonalisiert mit
Sehr geehrte Damen und Herren
. - Besonders trickreich: Die Betrüger weisen darauf hin, dass sich wichtige Daten wie die Beitragsnummer im verlinkten Dokument verbergen und versuchen so erst recht, den Empfänger zum Download zu bewegen.
Bitte löschen Sie derartige Mails am besten direkt und klicken Sie nicht in die Mail. Falls Sie die Datei doch versehentlich heruntergeladen haben, sollten Sie die Datei aber auf gar keinen Fall öffnen oder ausführen.